Für Ihre Mundgesundheit
Soforthilfe für CMD-Schmerzpatienten Jeder Zahnarzt ist bestrebt, einem Patienten mit akuten Schmerzen sofort Linderung zu verschaffen. Wenn die Ursache der Schmerzen durch eine Kurzdiagnose eindeutig zu bestimmen ist, wie zum Beispiel bei einer Karies, ist der Erfolg der sofort durchgeführten Therapie nahezu sicher. Anders verhält es sich jedoch mit Schmerzen der Pathogenese der Craniomandibulären Dysfunktion. Die hier in vielen Fällen angesagte Soforthilfe durch eine Aufbiss- oder Entlastungsschiene ist oft aus rein technischen Gründen nicht möglich. Die aufwändige Prozedur der Herstellung durch Zahnarzt und Zahntechniker nimmt meist einige Tage in Anspruch. Nicht selten ist es auch, dass schmerzhafte Kiefergelenke und eine eingeschränkte Mundöffnung die Abdrucknahme unmöglich machen. Der Patient wird mit guten Ratschlägen und wenn nötig mit Schmerzmitteln versorgt entlassen, um nach Abklingen der Symptome oder Fertigstellen der Aufbissschiene neu einbestellt zu werden. Ideal wäre also eine individuelle Schiene, die sofort einsatzbereit ist, und die Schmerzen des Patienten lindert. Dies fördert die Compliance und erleichtert somit dem Behandler die weiteren Diagnose- und Therapiemaßnahmen. Die Erkenntnisse der letzten Jahre zeigen, dass CMD nicht nur eine okklusionsbedingte Funktionsstörung, sondern eher eine chronische Erkrankung mit psychosozialer Ätiologie darstellt. Eine Aufbissschiene ist in vielen Fällen nur der erste Schritt einer komplexen, interdisziplinären Therapie und sollte daher auch nicht teuer sein. Diese Anforderungen erfüllt  eine neue, patentierte, industriell vorgefertigte Aufbissschiene welche unter dem Handelsnamen „SoluBrux®“ vertrieben wird. Hergestellt aus dem erprobten, thermoplastischen EVA (Ethyl Vinyl Acetat), wird die Anpassung nach dem bekannten „Boil and bite“-System vorgenommen. Die wesentliche Neuheit besteht aus  dem sorgfältig ausgewählten Härtegrad des Materials und dem sogenannten „Aufbiss-Liner“. Funktionsweise: Nach dem Zusammenfügen von Haltegabel, Aufbiss-Liner und der Schiene SoluBrux® wird die Schiene mit dem Aufbiss-Liner cà. 12 – 15 Sekunden in kochendheißes Wasser getaucht. Danach wird die Schiene mit dem Aufbiss-Liner unverzüglich eingesetzt und der Patient angehalten, die Schließbewegung mit kraftvollem Biss vorzunehmen. Die Zähne des Unterkieferts treffen nun auf den harten, aber sehr flexiblen Aufbiss-Liner. Dadurch werden die Antagonisten in das warme, verformbare Materieal gedrückt und es entsteht eine gleichmäßige Material-Schichtstärke zwischen oberen und unteren Zahnreihen. Eventuelle Disklusionen, offener Biss oder physiologisch ungünstige Neigungen der Okklusionsebene werden, ähnlich wie bei einer adjustierten Aufbissschiene, kompensiert. Der Aufbiss-Liner verhindert zudem Abdrücke der bukkalen Höcker auf der Schiene. Die nach dem Entfernen des Halters und des Aufbiss-Liners verbleibende glatte Oberfläche läßt eine ungehinderte Lateralbewegung bei Bruxismus zu und entlastet die Kiefergelenke. Solubrux® kann mehrmals neu angepaßt  und, wenn nötig, auch beschliffen werden. Fazit: SoluBrux® ist  für die Behandlung akuter Symptome zu empfehlen, weil sie sehr einfach in wenigen Minuten voll einsatzfähig ist. Sie nimmt dem Patienten die Schmerzen und gibt dem Behandler Zeit, die komplette Befundaufnahme und einen Therapieplan zu erstellen.
Aus: “Lebendige Wissenschaft- Zahnheilkunde 2010”
© W3 Solutions Sarl. 2012    Tel.: +41 22 367 82 80
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